Dunkles Füchsle

Dunkles Hefeweizen

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: FantaRainer am 07.05.2013

Stammwürze: 13% | Bittere: 16 IBU | Farbe: 40 EBC | Alkohol: 5.5 %

Ein einfaches, aber sehr schmackhaftes Weizenbier

Brauwasser

Einmaischwasser / Zubrühwasser:

14.5 L

Nachguss:

14 L

Gesamt:

28.5 L

Schüttung

Weizenmalz dunkel:

2300 g (49.6%)

Münchner Malz:

2200 g (47.4%)

Gerstenflocken:

100 g (2.2%)

Carafa Spez. II:

40 g (0.9%)

Gesamt:

4.64 kg

Maischplan:
  • Einmaischen in 8 Liter Wasser (50 °C), ergibt 45 °C → 20 min rasten
  • 6.5 Liter kochendes Wasser zubrühen, ergibt 64 °C → 20 min rasten
  • 4.5 Liter Dickmaische ziehen, 10 min bei 72 °C rasten und 10 min kochen
    → Zubrühen ergibt 72 °C, anschließend 10 min rasten
  • 5 Liter Dünnmaische ziehen und 10 min kochen
    → Zubrühen ergibt 78 °C, anschließend 10 min rasten
  • Abmaischen bei 78 °C
  • Würzekochen: ?

    Würzekochzeit:

    90 min

    Perle:

    13 g % α-Säure 90 min

    Gärung und Reifung:

    Hefe:

    Danstar Munich Wheat

    Gärtemperatur:

    18-21 °C

    Endvergärungsgrad:

    77%

    Karbonisierung:

    6 g/l

    Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

    ACHTUNG: die Zubrüh-Mengen stimmen nicht 100%ig und sollten im Ernstfall nochmal nachgerechnet werden. Es war meine erste Dekoktion und wurde im Einkocher gemacht - so konnte (und musste) ich ein wenig nachheizen.

    Das Röstmalz wurde erst zur Verzuckerungsrast, nach Ziehen der Dünnmaische, gegeben, da ich nicht wusste wie sich Röstmalz in einer Kochmaische verhält.
    Die Gerstenflocken waren in meinem Fall eine Resteverwertung und können sicherlich auch weggelassen werden, schaden aber auch nicht.
    Der Hopfen dient nur der Bitterung und kann unter Berücksichtigung des alpha-Säuregehalts beliebig ausgetauscht werden.

    Da die Schüttung relativ einfach gehalten ist lebt das Rezept von der Dekoktion. Insgesamt würde ich die Rastzeiten so jederzeit wieder fahren, das Bier ist perfekt ausgeglichen - nicht zu trocken, nicht zu süß.

    Nachtrag: die Hefe taugt meiner Meinung nach nichts, keine Ester-Produktion, keine Nelken-Aromen und mit zunehmender Reife ein etwas muffiger Beigeschmack - nicht schlimm, aber auch nicht schön... sollte durch eine Gute Flüssighefe oder eine gestrippte ersetzt werden.

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